Tipps zum Fractalizer:

Bei Verwendung einer geringen Farbenzahl sind oft die Abstufungen der einzelnen Farben deutlich zu erkennen. Erhöht man nun die Farbenzahl und die Einstellung der Feinstufen gleichermaßen (also um den selben Faktor),
so werden die Abstufungen zu fließenden übergängen, ohne dass sich das Bild ansonsten verändert. Nur die Offset-Einstellung muss eventuell noch angepasst werden, damit die Farben wieder an der selben Stelle sind.

Ganz anders sieht es aus, wenn man Farbenzahl und Feinstufen gegenläufig verändert, oder nur eine der beiden Einstellungen ändert:

Wenn in manchen Zoom-Bereichen (so wie im Bild Links) nur ein undefinierbares Wirrwarr zu sehen ist, so kann man in der Farbpalette die Farbenzahl erhöhen, oder die Zahl der Feinstufen reduzieren. (Wenn die Farbenzahl über 5000 steigt, sollten eher die Feinstufen reduziert werden.)
Der selbe Bereich sieht dann so aus, wie im rechten Bild. In dem vorherigen Wirrwarr sind jetzt schon mehr Details zu erkennen, während die Farbverläufe im oberen Bildbereich schon fast einfarbig werden. Erhöht man die Farbenzahl noch weiter, dann sieht der Bereich so aus:
Der selbe Fraktalbereich kann also je nach Einstellung der Feinstufen und Größe der Farbpalette völlig unterschiedlich aussehen.
 
   Feinstufen-Regler  und  Feld  für
   Farbenzahl  in  der  Farbpalette :

Am schnellsten ist die Berechnung, wenn man den Supersampling-Regler auf 1 x 1 (deaktiviert) stellt. Oft leidet darunter aber die Bildqualität (so wie im Bild links).
Mit einer höheren Supersampling- Einstellung wird für jeden Pixel ein ganzer Block berechnet und daraus die Durchschnittsfarbe ermittelt. Beim Zoomen und Anpassen der Farbpalette ist eine schnelle Berechnung von Vorteil. Bevor man ein Bild abspeichert, sollte es aber in höherer Qualität (z.B. Supersampling 5 x 5) berechnet werden.

Wenn ein Bild an den Rändern und im Zentrum von Spiralen Lücken hat, dann kann im Zoom- oder Bereich-Fenster die Tiefe erhöht werden.
Im Bild rechts wurde die Tiefe verzehnfacht. Die schwarzen Lücken sind geschlossen und die Ränder bilden die Apfelmännchen-Form.

Solche Spiralen, wie im unteren Bereich des Bildes findet man in den nach innen ragenden Spitzen der Apfelmännchen-Grundform. Im Bild links haben die einzelnen Spiral- Windungen unterschiedliche Farben.
Besonders interessante Effekte entstehen, wenn man die Größe der Farbpalette genau so wählt, dass sich die Farben in jeder Windung exakt wiederholen. Der selbe Bereich sieht dann so aus, wie im Bild rechts.